Schlechtes Wetter? Unser Tipp: Museen & Schlösser erkunden

Aus dem Hotel Blog:

Schlechtes Wetter? Unser Tipp: Museen & Schlösser erkunden

Wenn der Regen Pläne durchkreuzt...

Keine Sorge! Auch bei schlechtem Wetter gibt es zahlreiche spannende Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch wert sind.

In diesem Blogpost möchten wir euch großartige Orte vorstellen, die Ihr bei Regen und Wind erkunden könnt. Egal ob Ihr Kunst und Kultur liebt, euch für Geschichte interessiert oder einfach nur etwas Neues entdecken wollt, selbst wenn das Wetter draußen nicht mitspielt. 


Ski- und Heimat Museum St. Anton

Wie die Wiege des alpinen Skisports zu dem wurde, was sie heute ist, erzählt das Ski- und Heimatmuseum St. Anton am Arlberg.

Schon das über 100 Jahre alte Trier-Haus, in dem sich die Dauerausstellung befindet, ist ein architektonisches Kleinod, das sich inmitten einer einzigartigen alpinen Parklandschaft befindet.

Im inneren Erfahren Besucherinnen und Besucher unter anderem, wie die Eisenbahn nach St. Anton kam – damals das größte Infrastrukturprojekt der k.u.k.-Monarchie – und den touristischen Aufschwung brachte und natürlich wird die Skigeschichte St. Antons zelebriert.

ca. 20 min. vom Hotel entfernt (zu Fuß erreichbar)



Schloss Landeck

Schloss Landeck wurde um 1290 als Gerichts- und Verwaltungssitz errichtet. Direkt an der alten Römerstraße Via Claudia Augusta gelegen, zeugt das Schloss noch heute von seiner wechselhaften Geschichte. Nach der Erweiterung durch Graf Meinhard II. von Tirol-Görz, erlebte das Schloss seine Glanzzeit unter den Rittern Schrofenstein. Heute beheimatet Schloss Landeck die Dauerausstellung „Bleiben oder Gehen“, die die wechselhafte Geschichte des Tiroler Oberlandes behandelt.

Auf Kinder wartet in Schloss Landeck eine spannende Schatzsuche durch das ganze Schloss: Dabei werden Ritter entdeckt und nach Schatzsteinen gesucht.

Fahrtzeit ca. 30 min. mit dem Auto



Alpinarium Galtür

Das Alpinarium in Galtür ist zentraler Bestandteil der 345 Meter langen und 19 Meter hohen Schutzmauer, die nach dem Lawinenereignis vom 23. Februar 1999 errichtet wurde.
Diese einzigartige Symbiose von Schutzmauer und Museum macht das Alpinarium Galtür zu einem besonderen Informations-, Dokumentations- und Ausstellungszentrum.
Der Gedenkraum für die Lawinenopfer sowie die Dauerausstellung „Ganz oben – Geschichten über Galtür und die Welt“ widmen sich dem Verhältnis von Mensch und Natur im alpinen Raum.

Fahrtzeit ca. 50 min. mit dem Auto



Festung Nauders

Die einzige vollständig erhaltene Festungsanlage Alt-Österreichs zum Schutz der Südgrenze Tirols. Die Festung wurde um 1840 errichtet, gegenüber steht die Kaserne mit ihren in den Berg eingelassenen Bunkern.
Von hier aus zog sich die aus dem frühen Mittelalter stammende Verteidigungsmauer, die Niklasmauer, den Berg hinauf. Reste davon kann man heute noch besichtigen.

Führungen jeden Mittwoch und Sonntag um 15:00 Uhr. (Sommer)

Fahrtzeit ca. 1 Stunde mit dem Auto



Schloss Ambras Innsbruck

Es wurde erstmals im 11. Jahrhundert erwähnt und fiel 1363 an die Habsburger, die es später zum Prunkschloss ausbauten. Die prachtvollen Ambraser Kunstsammlungen mit der Wunderkammer, den Rüstkammern und dem Antiquarium, die von Erzherzog Ferdinand II. gegründet wurden, sind noch heute im Schloss untergebracht.

In der Habsburger Porträtgalerie sind über 200 Bilder ausgestellt, darunter auch Arbeiten bekannter Künstler wie Lucas Cranach, Giuseppe Arcimboldo, van Dyck oder Diego Velásquez.

Fahrtzeit ca. 1 Stunde 15 min. mit dem Auto



Kaiserliche Hofburg Innsbruck

Die Kaiserliche Hofburg war einst Sitz der Tiroler Landesfürsten. Im höfischen Rokokostil erbaut befinden sich in der Hofburg mehr als 400 Räume. Zu besichtigen sind die Prunkräume wie Riesensaal mit Porträts von Maria Theresia und ihren Kindern, Gardesaal, Kaiserappartement oder Hofburgkapelle.

Fahrtzeit ca. 1 Stunde 15 min. mit dem Auto



Hofkirche Innsbruck

Die Innsbrucker Hofkirche, auch Schwarz-Mander-Kirche genannt, ist mit dem Grabmal Kaiser Maximilians I. Tirols bedeutendstes Kunstdenkmal. Auch wenn der Sarg leer ist – Maximilian wurde in der Burg von Wiener Neustadt begraben –, zählt es zu den großartigsten Kaisergräbern in Europa. 28 überlebensgroße Bronzestatuen, die die Verwandtschaft Kaiser Maximilians und seine Vorbilder darstellen, flankieren das Hochgrab.

Direkt neben der Hofkirche findet man das Tiroler Volkskunstmuseum. Die Studiensammlung präsentiert eine Fülle an Objekten zu den Bereichen Handwerk, Hausindustrie und zu Hab und Gut. Eine Besonderheit sind die getäfelten Stuben, die historischen Trachten Tirols sowie Krippen vom 18. Jahrhundert bis heute.

Fahrtzeit ca. 1 Stunde 15 min. mit dem Auto


Viel Spaß! :) 


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